Dagmar und ich starten voraussichtlich um den 25. August unsern Ausflug gegen Süden - mit Marokko als Ziel

Tag 67, 5. November

Hallo Again

Vila Real de San Antonio–La Palma de Condado
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98,7 km, T: 4:40, 21,2 km/h im Schnitt, Vmax: 48,6 km/h

Sonnig, recht kühler Wind
b2ap3_thumbnail_Photo-20141105224602_20141105-214742_1.jpgWir wollen nicht aus der Übung kommen, weder mit dem Velo noch mit den Fähren. Und unsere letzter Fährübersatz ist doch schon eine ganze Weile her. Ziemlich genau zwei Wochen nämlich. Höchste Zeit also. Und da die Gelegenheit grad günstig ist und die einzige vernünftige Veloverbindung über die Guadiana von Vila Real in Portugal nach Ayamonte in Spanien nur mit Fähre zu machen ist, machen wir aus der Not noch so gerne eine Tugend. Das Übersetzen mit dem kleinen Teil dauert gut eine Viertelstunde. Aber trotzdem grad genug lang, um von Portugal Abschied zu nehmen, und auch genug lang, um grad ein bisschen kalt zu bekommen im doch eher zügigen Nordwind.

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Tag 68, 6. November

Ab in die Gassen

La Palma del Condado–Sevilla
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58,7 km, T: 3:01, 19,5 km/h im Schnitt, Vmax: 53,5 km/h

Schönes Wetter, kühl am Morgen und am Abend

Tja, das mit dem Sommer . . . Die Zeiten, in denen wir schon am Morgen nichts überlegen mussten und uns einfach in unsere kurze Reisekleider stürzten, sind wohl Vergangenheit. Am Morgen bei der Fahrt zum Frühstück im wohl angesagtesten Café in La Palma, überlegte sich Didi allen Ernstes, die Handschuhe zu montieren. Nach dem Zmorgen beschien die Sonne schon den Kirchenplatz, was ihm dann diese Flausen zum Glück wieder austrieb.

Die Fahrt Richtung Sevilla war recht anspruchslos. Weite gewellte Ebenen, wenig bis eigentlich fast gar kein Verkehr, kaum Kurven. Und wir zählten vor allem die bis Sevilla zu fahrenden Kilometer. Bei knapp 60 haben wir begonnen. Und die hatten wir dann auch irgendwann geschafft, etwa 68 wurden es dann letztlich. Wie die das messen, haben wir immer noch nicht ganz rausgefunden. Es sind immer mehr, als angegeben werden – Stadtrand zu Stadtrand?

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Tag 69, 7. November

Sevilla ist bestechend

Sevilla

Bedeckt, zeitweise Nieselregen, nicht kalt
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Es ist später geworden. Darum wird's heute kürzer.

Wir streunten durch die verwinkelten Gassen der schönen Stadt. Liessen uns benetzen vom Nieselregen. Waren auf zielloser Suche und fanden, was wir suchten. Entdeckten Neues, das wir nicht suchten. Liessen uns überraschen von der Stadt und von uns selbst. Stierkampfarenen von aussen, die morgen vielleicht noch von innen erkundet werden. Schöne Architektur, Gassen, Tapas, Lichter. Und immer wieder das Ärgernis, dass man in den engen Gassen ein Objekt nicht auf den Fotoapparat kriegt.

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Tag 70, 8. November

Sevilla weint zum Abschied

Sonnig, am Abend starker Regen
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Am Morgen besichtigten wir sie also tatsächlich, die Stierkampfarena. Sinn und Unsinn von Stierkämpfen bieten sicher genug Stoff für lange Diskussionen. Zeitgemäss ist es ja schon nicht grad, diese Show zum Töten eines Tiers. Allerdings hat das eine lange Tradition, und die rückt alles in ein bisschen anderes Licht. So ist der Stierkampf aus Ritterspielen hervorgegangen, bei denen eigentlich der Reiter, der einen Stier töten musste, und sein Pferd im Mittelpunkt gestanden haben. Und der Torero war nur so ein bisschen derjenige, der den Stier ein bisschen ärgern musste, damit der Ritter auch etwas zu tun hatte.

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Tag 71, 9. November

Schlammschlacht

Sevilla–Lebrija
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87,5 km, T: 4:42, 18,6 km/h im Schnitt, Vmax: 39,3 km/h

Bewölkt und windig

Das mit dem Regen, das war glaub nur so ein kurzes Intermezzo. Heute Morgen schien nämlich schon wieder die Sonne. Und das war auch nötig. Denn so richtig warm ist die Luft nun auch hier im Süden nicht mehr. Morgens und Abends ist es unterdessen empfindlich kühl.

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Tag 72, 10. November

???

Lebrija–Cádiz
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65,4 km Velo/76,3 km im Gesamten, T: 3:14, 20,2 km/h im Schnitt, Vmax: 41,6 km/h

Leicht bewölkt, am Morgen kühl, zu Blog-Eintrag-Ende einsetzende Niederschläge

Also, wie wärs, wenn mal jemand von euch diesen Blog schreibt? Wird also langsam ein bisschen anstrengend, nur so imfall. Wie soll der Titel heissen? Locker durch die sanften Hügel? Klingt ein bisschen abgedroschen. Und angeberisch. Oder: Wieder mal ein bisschen Schiffen . . . Hoppla: Schifffahren? Das Wortspiel kommt sonst in die falschen Hälse. Ist das der Sonderzug nach Rota. Da kriegen wir Probleme mit Udo. Nicht Jürgens. Lindenberg. Zum Dritt- oder Viertletzten? Was denn, wo denn, wie denn?
b2ap3_thumbnail_Photo-20141110232229.jpgMeldet sich niemand, um aus diesen Stichworten etwas Brauchbares zu formulieren? Mach ich es halt selbst.

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