Etappen die ich 2014 mit Dagmar auf dem Weg nach Marokko aus verschiedenen Gründen verpasst habe.

Tag 12, 13. Juli. Lazy Hazy Day

Tag 12, 13. Juli. Lazy Hazy Day

​Regenpause

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Tag 13, 14. Juli

Tag 13, 14. Juli

Schreibe hier eine kurze Tageszusammenfassung...

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14. Tag, 15. Juli. BGV.

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Artiguelouve–Orthez–Bayonne–Biarritz

144,6 km, Zeit 50:48, Geschwindigkeit: 23,3 km/h, Wetter: schön und immer wie wärmer, Wind: zunehmender Rückenwind.

BGV, das ist nun für einmal in nicht eine Abkürzung aus dem schweizerischen Versicherungswesen. Sondern ganz einfach Bicyclette à grande vitesse.

Also erstens war die heutige Etappe ausser ein paar schüchen Hügeln am Anfang fast topfeben. Und: Mit Rückenwind kommt man in den Temporausch. Davon zeugt auch die heute erreichte Maximalgeschwindigkeit, die sich auf sage und schreibe 183,16 km/h beläuft. Wann das denn genau gewesen sein soll, ist an mir vorbeigegangen. Da habe ich wohl grad ein Nickerchen gemacht.

Jetzt mal ehrlich. Einmal, als ich einen Hügel runterrauschte waren es 65. und das war das höchste auf dieser Tour gefahrene. Alles andere ist natürlich irgendwelcher technischer Mumpitz.

Wie man auf dem Titelbild erkennen kann, bin ich wieder mal in einem neuen Sprachraum gelandet: im Baskenland. Und das kam so:
Ich folgte heute weiter der gestern begonnenen Veloroute, die mich durch ein paar hübsche Orte führte. Weniger hübsch war, dass ich ohne Frühstück loszuckeln musste, da die Campingbar nix Vernünftiges an Lager hatte.

Irgendwo im Nirgendwo hatte eine Boulangerie ein Pain au chocolat und noch etwas Süsses für mich aufbehalten. Nur ein Kafi war noch fällig. Den gab es in Mourenx. Mourenx ist umringt von hübschen, verschlafenen und stimmigen Dörfern. Selbst ist es aber so eine richtige Trabantenstadt. Wohl als Zentrum für die umliegenden Gemeinden gedacht und – mit Ausnahme von ein paar spannenden modernen Bauten – aufs Äusserste misslungen und zeitlos hässlich. Plattenbau à la Française.

Obwohl Landschaften, die an mir vorbeizogen, sehr hübsch waren, habe ich heute nicht viel Fotos gemacht. Vielleicht war es zu unspektakulär, vielleicht bin ich verwöhnt, vielleicht bin ich einfach zu sehr Juflicheib, wie ein werter Mitleser sich nur noch nicht getraut hat zu schreiben in der Kommentarspalte. Jetzt wär es fällig, mein Lieber.
Eben, ich kam gut voran, der Wind trug das Seine dazu bei, dass die Reisegeschwindigkeit selten unter 30 war.



Die Einfahrt in Biarritz hatte ich mir einfacher vorgestellt. Das war ein endloses Auf und Ab, und heiss war es unterdessen auch wieder mal. Und ich hatte nach zirka 120 Kilometern auch langsam genug. Dummerweise musste ich dann aber noch ziemlich lange Landerunden drehen (um ganz langsam die Geschwindigkeit vernichten zu können), bis ich endlich eine Schlafstätte gefunden habe, die noch ein Plätzchen für mich hatte.

In Biarritz ist grad ziemlich was los, bin darum in der Nachbarschaft gelandet, aber in der anderen Richtung, als ich ursprünglich geplant hatte, wo es es irgendwie gar keine Campingplätze gibt.

(Und nicht zuletzt soll hier auch ausdrücklich und deutsch und deutlich nicht erwähnt werden, dass ich zuerst das Hotel Anjou ansteuerte, in dem ich vor knapp zwei Jahren schon mal nächtigte.)

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Tag 15, 16. Juli. Memory

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Tag 16, 17. Juli. Gestrandet

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Tag 17, 18. Juli. Les dunes chaudes

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Wald und Hitze​

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