2014 mit dem Azub Twin von Ennetbaden (Schweiz) nach Marokko. Da musste einfach ein Blog her!

Tag einundzwanzig: From Moonscape to Beachlife

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​13. August 2022

​Route: Lickistock–Horgabost–Tarbert (Isle of Harris) ​Wetter: sonnig und warm ​Wind: fast keinen
​Tageskilometer: 33,6
​Höhenmeter: 538
​​Geschwindigkeit: 23,8 km/h

Nachdem ja schon das Aufstellen des Zelts gestern Abend ein Tanz mit den Midges gewesen war – Sie waren eindeutig in der Rolle des Führens –, war es heute Morgen erstaunlich easy, ausser dass die Stiche von gestern noch an die ausgelassene Party der anderen Partei erinnerten.

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Tag zwanzig: Time for a Change of Islands

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​12. August 2022

​Route: Carabhat–Geocrab (Ob Liceasto) ​Wetter: bedeckt, trocken ​Wind: Rückenwind, aber auch gar nicht
​Tageskilometer: 
​Zeit:
​​Geschwindigkeit:

(Fotos werden nachgeliefert.) 
Leise nieselte es aufs Zelt, als wir aufwachten. Aber zum Glück nicht lange. Nach reichlichem Frühstück war schon alles wieder trocken. 

Und wir brachen etwa um halb 10 auf – man könnte auch sagen, wir stellten die Räder längs in den Wind und liessen die Bremse los. Gutes Vorwärtskommen war garantiert mit dem Rückenwind und den wenigen Höhenmetern, und im Gegensatz zu gestern, machte es auch mehr Spass die Gegend anzusehen. Gestern war es manchmal wirklich ein bisschen zu trüb. 

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Tag neunzehn: Rückenwind, Wasser und Insel-Strolling

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​11. August 2022

​Route: Borve–Castlebay–Carabhat ​Wetter: recht feucht ​Wind: Rückenwind
​Tageskilometer: 80,9
​Höhenmeter: 587
​​Geschwindigkeit: 21,6 km/h

Nach der windigen Nacht – ja, unsere Zelte hielten dem forschen Südwestwind stand – gabs ein finest scrambled egg by chef Hansj. 

WIr wählten die Ostküste von Barra, um in den Norden zu stossen, wo die Fähre nach South Uist ablegt. Grad ausserhalb Castlebay, wo wir gestern mit der Fähre angekommen waren, kam ein unerwartetes Pässchen auf uns zu, zwar nur gut 100 Höhenmeter, aber eben unerwartet, und we had a ferry to catch – und to pay the ferryman.

Wir schafften die 10nach11-Fähre, obwohl die Strecke viel anspruchsvollerer war, als wir uns ausgemalt haben. Man sollte das Malen lassen, wenn mans nicht kann. Oder sich auf Malen nach Zahlen beschränken.

Hier abwärts, aber vorher eben schon nicht so.
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Tag achtzehn: 136 km und kein bisschen ausgepowert.

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​10. August 2022

​Route: Oban–Castlebay ​Wetter: sommerlich bis gut bedeckt ​Wind: 
​Tageskilometer: 136 mit der Fähre und etwa 12 per Velo
​Fähre: 30 km/h
​​

Der Tag empfing uns mit strahlendem Sonnenschein. Mehr als kurze Hose und ärmelloses T-Shirt lag kaum drin heute Morgen. Und wir machten uns auf, die grosse kleine Stadt zu erkunden, den McCaig Tower zu „besteigen“. Der wurde im Auftrag von des philanthropischen Bankers John Stuart Mc Caig errichtet, der den Steinmetzen für die langen Wintermonate ein Einkommen ermöglichen wollte und ganz nebenbei seiner Familie ein Denkmal setzen, mit einem Museum mit Statuen der von sich und seiner Familie. Er ist kurz nach der Fertigstellung der Aussenhülle an einem Herzstillstand verstorben. Sonst wäre die Drohung wohl noch wahr geworden. 

Was uns erhalten bleibt, ist ein recht cooler Blickfang für die Stadt an einem recht schönen Aussichtspunkt. 

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Tage sechzehn und siebzehn: Festival in Edinburgh – Close-up und Totale

86CB5FB6-2041-4D25-B7DE-96569868B831 Sunset in Oban

​8. und 9. August

Glasgow, Edinburgh, Oban


Recht früh machten wir uns auf Richtung Edinburgh, hatte ich doch schon vor unserer Abreise in Badan mal gesehen, dass am Fringe Festival ein Stück aufgeführt wird, dass ich mir kaum entgehen lassen könnte – dreizehn Personen, die – erfolgreich oder nicht erfolgreich – versucht haben, den US-Präsidenten zu ermorden. The musical.

„Asssassins“ – ein bitterschwarzes Stück über den amerikanischen Traum. Leider habe ich nicht bemerkt, dass es sich um eine Schulaufführung handelt vor dem Buchen. Einiges gelang den Highschoolern aus den USA sehr gut, Manches auch weniger. 

WIr sind die Cockburn Street hochgewandert im Festivaltrubel. Allen, die in irgendeiner Art Freude an Kultur haben, sei dieses Festival wärmstens bis verpflichtend ans Herz gelegt! Keine Ecke der Stadt bleibt unbespielt. Flyer fliegen einem zu, Entfesselungskünstler wechseln sich ab mit Synthielektrogitarrenindiepoprockjazz in chansonesken Stil. Wer’s nicht erlebt hat, muss das mal noch.

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Tage vierzehn und fünfzehn: Still Laying Back in Glasgow

C7FEA943-8B76-490F-9559-EEEB59CFCF05 Die Aussicht von der Jugi am Abend

​6. und 7. August

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