2014 mit dem Azub Twin von Ennetbaden (Schweiz) nach Marokko. Da musste einfach ein Blog her!

Tag 45, 13. Oktober

Lissabon Dry

Lissabon

Wir sind wieder trocken geworden heute. Und Dagi, Michelle (oder -èle oder wie auch immer) und Didi holten heute das Schloss nach. Mit bester Aussicht.

Nik und Michal machten eine Fahrt ans Meer. Didi mäandrierte durch die Stadt, und Dagi und Michelle trudelten zum Flugplatz, bevors nach Michelles Abflug Richtung Schweiz nochmals einen Lissabon-Znacht gab. Und nochmals in die Alface-Bar zu einer Blues-Konzert-Halbzeit.

Und da wir schon viel über Lissabon berichtet haben und viele von euch auch schon hier waren: Jetzt ist mal fertig hier. Und morgen ist noch nichts zu garantieren, so viel mal vorweg. Oder wer findet, man solle die Busfahrt beschreiben?

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Tag 44, 13. Oktober

Sintflut

Lissabon

Am Morgen ging's ja grad noch so. Da war noch Gelegenheit, die Stadt zu erkunden, das eine oder andere Cafė anzusteuern und die Gässchen zu erforschen. Aber am Nachmittag . . . Da wagte man in meinem Fall grad gar keinen Schritt mehr vors Hotel (in dem wir zu unserem eigenen Erstaunen immer noch geduldet sind). Vor dem Fenster hing ein dichter Wasservorhang, da der Dachkännel nichts mehr zu schlucken vermochte. Und bevor ich jetzt davon schreibe, dass später die Sonne wieder zum Vorschein kam: Die Feuerwehr ist ein bisschen überall im Moment, die Alarmanlagen singen vor sich hin, das Kleidergeschäft unter dem Hotel ist mit Wasser vollgelaufen, und jetzt ist auch grad der Strom ausgegangen. Nicht nur bei uns, in der ganzen Strasse. Die Alarmanlagen singen munter weiter. Lustig, nicht?

Aber nach der Sintflut schien dann tatsächlich noch die Sonne und tauchte die Stadt in ein schönes, fuechtigkeitsgeschwängertes Abendlicht.

Falls dieser Eintrag erst morgen rausgehen sollte, dann wisst ihr wieso: eben, kein Strom, kein Internet, gar nicht nett.

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Tag 43, 12. Oktober

Lissabon
Luish-a-bhain
Regen, Sonne, Wolken, Regen, Wolken, Regen, Sonne
Der Titel des heutigen Tags ist ein kläglicher Versuch, den Namen der Stadt auf gälisch zu transkribieren. Zwar stünden wohl jedem Schotten die Haare zu Berge, aber nachdem die nun ihre Abhängigkeit besiegelt haben, ist das wohl auch nur noch halb so schlimm.
Gälisch, weil Schottland, Schottland weil Wetter. Das war eben so a wee bit the Scottish way.
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Um darüber Näheres zu erfahren, soll hier auf den Schottland-Blog auf www.michael-joos.ch verwiesen sein. Wir habens glaub jeden Tag ausführlichst behandelt.
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Tag 42, 11. Oktober

Besuchstage

Lissabon
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Gestern fuhren wir ja nach Lissabon, wo Michal und Nik schon bereit standen und uns über kleinere Änderungen unserer Unterbringung unterrichteten. So wurde das Dreierzimmer von Nik, Michal und Didi schon mal in ein anderes Hotel verlegt, da das gebuchte wahrscheinlich überbucht war. Und Michèle und Dagi kamen in der Besenkammer des gebuchten Hotels unter. Was heute Morgen dann aber glücklicherweise geändert werden könnte. Aus der Kammer wurde ein regelrechtes Zimmer.

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Tag 41, 10. Oktober

Lissabon

Bewölkt, warm

Nach einer eher länglichen Busfahrt, zuerst durch das landschaftlich spannende Nordportugal und das Dourotal, dann der langweiligen Autobahn entlang Richtung Süden, sind wir nun in Lissabon. Und der Kulturschock ist perfekt. Aus dem schönen, ländlichen, ein bisschen bodenständigen, einfachen, aber immer sehr freundschaftlichen Norden in die Metropole. Partystimmung an allen Ecken und Enden. Schickimicki-Lokale haben hier Platz neben einfachen Beizlis, in denen man immer noch für wenig Geld magenüberfüllende Portionen bekommt. Viel haben wir noch nicht gesehen. Und ein guter Ruf eilt Lissabon voraus. Wir freuen uns auf morgen.

Das mit dem Internet . . . Sogar in den einfachsten Pensionen war Internet nie ein Problem. Nun in der Grossstadt ist das anders. Für eine halbe Stunde soll das 1 € kosten. Zugegeben, so viel wär das ja nicht. Aber es stösst sauer auf. Da sind wir uns anderes gewohnt.

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Tag 40, 9. Oktober

Ruhe nach dem Sturm

Vila Real

Bewölkt, aber trocken, kühler

Viel ist heute nicht passiert, was man berichten könnte. Wir sind getrennt durch die Stadt geschlendert, haben uns den einen oder anderen Kaffee genehmigt, das Hotelzimmer gewechselt, uns das bisher günstigste Znacht reingezogen, die Kleider in die Wäscherei gebracht, Bustickets nach Lisboa besorgt, und sind nochmals ein bisschen geschlendert, genehmigten uns nochmals einen Kaffee, haben ein bisschen gelesen oder Musik gehört, ein bisschen im Netz gesurft – ein bisschen abgehängt einfach. Und eben, wir habens glaub verdient nach gestern. Und nun freuen wir uns auf Lissabon. Hoffen auf schönes Wetter dort, damit unsere Gschpöhnli es auch geniessen können.

Nach Vila Real kehren wir ja wieder zurück nach unseren Veloferien in Lissabon. Und vielleicht geht Dagi ja dann doch noch ins Museum, von dem sie gestern die ganze Zeit gesprochen hat.
Unten am Fluss gibts noch so eine Ecke, die gar nicht so recht in die Stadt passen will. Sowas wie die Hängenden Gärten von Vila Real.

Irgendwie etwas zäh heute, oder? Darum haben wir jetzt fertig.

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