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Tag 19, 13. September

Le mer, ce n'est plus que c'ėtait . . .

Aix–Port-de-Bouc

69,2 km, T: 20:30, 18,5 km/h im Schnitt, Vmax: 49,2 km/h

Den Ausweg aus Aix fanden wir ohne Probleme, nachdem wir uns auf dem Markt noch mit feinem Brot, einem Pfeffersalami und gutem Käse fürs Zmittag eingedeckt hatten. Die Fahrt Richtung Meer war von der gemütlichen Sorte. Einen ersten Halt und einen ersten Blick auf den Etang de Berre – schon fast das Meer! – genehmigten wir uns in Pennes-les-Mirabaud, das mit einem wunderschönen alten Zentrum zum Verweilen einlud.
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Und in Martigues trafen wir zum ersten Mal auf so ein grooooosses Wasser, allerdings ist der Etang de Berre halt eher ein Binnengewässer, aber immerhin schon sehr nahe am Meer – ein bisschen Salz ist da sicher schon drin.

Für die Weiterfahrt Richtung Port-de-Bouc wählten wir leider eine ein bisschen zu befahrene Strasse, die sich erst bei einer Autobahnauffahrt wieder beruhigte.
An unserm Zielort für heute gerieten wir grad noch in ein kleines Fest, für das auch ein Konzert auf sieben Uhr angesagt war. Das war schon so gut wie gebucht, grad neben dem Hafen auf einem gemütlichen Platz.
Doch zuerst hiess es Campingplatz suchen und Zelt aufstellen. Nur war der Camping eher eine Ruine. Leer, abgeschlossen, WC-Haus abgerissen. Und das erhoffte Stranderlebnis hielt sich auch in engen Grenzen: ein felsiger Abhang, und der Horizont gesäumt von irgendwelchen Ölraffinerien oder solchem Zeugs. Also nicht grad einladend für ein "wildes" Campingerlebnis.
Ein anderer Campingplatz lag zum Glück nicht weit entfernt.
Die Band war ein sympathisches Trüppchen aus Marseille, "L'Operette" und sie spielten auch traditionelle Lieder von dort. Vielleicht eine Spur zu brav, aber dem Publikum schiens zu gefallen, immer wieder wurde mitgesungen und geklatscht.
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Und jetzt sitzen wir ausgehungert in einer Pizzeria und warten knurrenden Magens auf unser Znacht.
Morgen gehts weiter dem Meer nach durch ein Naturschutzgebiet Richtung Montpellier.
PS: Sorry for the delay. Gestern war grad nix mit Internet, gar nicht nett. Und der Blog von heute erscheint höchstwahrscheinlich auch mit ein bitzli Verspätung. wenn also morgen in aller Herrgottsfrüh noch nichts online ist, nicht verzweifeln. Es wird schon. Wir sind jetzt, Sonntagabend, in St.-Marie-de-la-mer.
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