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(182 Worte)
Tag 18, 12. September
Aix nous disait: "Ne me quitte pas"
Aix-en-Provence
Geplant war die Abfahrt auf halb3. Vorher noch ein bisschen getrennt die Stadt erkunden, war die Devise. Und dann kams halt doch anders.
Wir spürten wohl noch die Strecke von gestern und diejenigen der Tage zuvor. Und so war es eigentlich auch gar nicht weiter erstaunlich, dass irgendwann der SMS-Verkehr losging. "Frag mich grad, ob wir doch noch einen Tag bleiben sollten. Gfallt mer no do." Und damit war das mit der Weiterfahrt eigentlich auch schon so ziemlich gestorben. Und das Meer schwimmt ja auch nicht davon. Und den Stöpsel ziehen sie glaub erst Mitte Oktober, wenn alle Touris fort sind.
Und so verbrachten wir noch einen gemütlichen Tag in der Stadt, in die wir wohl beide wieder mal hingehen. Grossstädtische Beschaulichkeit meets kleinstädtische Betriebsamkeit. Touristen werden gern gesehen, doch die Identität wurde nicht aufgegeben.
Ein bisschen flanieren, ein bisschen sitzen und zuschauen, ein bisschen sein, die Sonne geniessen und etwas trinken, immer mit der Gewissheit, dass das Meer nicht mehr so weit ist wie auch schon.
Morgen fahren wir weiter. Glaub.
Kommentare 1
Guck mal fellow Didi:
http://www.youtube.com/watch?v=W6vDzf-wSbk
Grüsse von der grossen Terrasse! (heute mit Zopf und Sonne)
Andriu