Tag 17, 11. September
Aix dit bienvenu aux crazy Suisses
Volonne–Aix-en-Provence
Sommerlich heiss, Gegenwind ab Nachmittag,
111 km, T ab Tag 14: 16:45, 20,6 km/h im Schnitt, Vmax: 50 km/h
Irgendwie waren wir uns wohl einfach einig: Heute Abend wollen wir im Süden sein, zum Beispiel in Aix. Dass es weit ist, wussten wir, dass wir nicht der Hauptstrasse folgen wollen auch, dass dies einige Hügel zur Folge hat, auch.
Um halb11 – wanndennsonst? – kamen wir los. Ein paar Mal querten wir die Durance oder ihren Kanal, das Tal öffnete sich mehr und mehr, und die Berge gingen auf Distanz. Und wir stellten grad mal alle bisherigen Tempos infrage. Bis ins etwa 30 km entfernte Oraison hatten wir einen Schnitt von knapp 26 km/h. Und also eine Pause verdient, in diesem hübschen Städtchen.
Weiter ging's auf der D4 Richtung Manosque, vorbei an langen Apfelplantagen und Olivenhainen. Ein kurzer Anstieg über eine Hügelnase vermochte vor allem Didi den Schweiss aus den Poren zu drücken, doch so richtig beeindruckte uns das jetzt auch nicht mehr. Zumal: In der Luft lag dieser Ferienduft von trockenen Kiefern, und irgendwie schon ein bisschen Salz.
Und . . . naja: Ich glaub wir haben eine Abkürzung nach Afrika gefunden – sorry folks, das mit Lissabon müssen wir uns nochmals durch den Kopf gehen lassen ;-)
Kommentare 5
Kamel? Indien? Oder doch schon Marokko? ....
Oder doch einfach ein Freiheitsliebendes Kamel welches aus dem Zirkus entlaufen ist? :-)))
meint nur nicht, dass wir nur wegen EUCH auf lissabon kommen ... schliesslich ... soll es eine schöne Stadt sein :-)
Nun irgendwie nach Rechts, oder ?! Links ist Italien und gerade bald Wasser ;-)
Spannendes Tagebuch.
VG aus München
Ja, es riecht nach Pinien und Ferien!
So schön!
Umärmel Euch beide!
Harald
Zum kamel: wär wohl gern entlaufen, war jedoch angekettet
Zu Lissabon: deshalb wollen WIR ja auch dorthin.
Zum umärmle: ärmellos ist unser Motto und ja der Sommer riecht so gut!