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22. Mai: Hochzeit geglückt

Als ich am Donnerstagabend nach Hause kam, waren die Feierlichkeiten schon fast vorbei: Die Gabel war schon fast fertig montiert.
Ich fuhr mit Alex, dem Gabelbauer, zu Marco, um zum wiederholten Mal die Bremse zu entlüften - ohne Erfolg. Da muss wohl was anderes montiert werden. Und ein bisschen anders. Doch dazu später.
Der erste Anfahrversuch mit Alex war nicht unbedingt grad elegant. Erstens bergauf, zweitens Kurve, drittens zum ersten Mal seit langem überhaupt auf dem Teil, viertens mit einem Hintermann, der etwa 10 kg schwerer ist als ich, fünftens mit um ca. 90 Grad versetzten Kurbeln - ich meine, das muss man ja auch kommunizieren, sonst wirds dem einen schon Angst und Bange, weil der eine grad im "Totpunkt" anfahren muss, während die Pedalen für den andern grad ideal stehen würden.
Wir kamen dann trotzdem los.

Die Bremse - also eben nur die vordere - durfte grad mal kräftig zupacken den Weinbergweg hinunter. Und das tat sie auch.

Die Gabel schluckt tatsächlich alles. Auf dem Kopfsteinpflaster in der Altstadt spürt man noch leichte Vibrationen. Sonst nix. Beim Pedalen neigt die Fuhre ein bisschen zu schaukeln, doch unterdessen habe ich mich bereits dran gewöhnt. Ich habe das gute Gefühl, dass wir uns ganz gut verstehen werden.
Lieber Alex, an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für deine grosse Arbeit!

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Sodeli
Eine Reiseradgabel besonderer Art – a wedding anno...
 

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Sonntag, 28. April 2024

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