Tag vier: Ups and Downs

​27. Juli

Die Midges waren heute Morgen recht viel lebendiger als gestern Abend, als wir es fast geschafft hatten, sie zu ignorieren. Das war heute ganz sicher nicht möglich. Das Netz zum über den Kopf Ziehen hilft zwar, aber nicht ganz so, wie man es sich erträumt.

Aufräumen, einen feinen Kaffee aus der mitgeschleppten Bialetti und dann ein Zmorge vom Imbissschuppen beim Kielder Castle. Und nochmals auf den Campingplatz, weil unsere Zelte vorher noch sehr feucht waren vom Tau.

Finally on the road, we were heading towards Bonchester Bridge and after some three miles everything was different. In fact it was so different that we must have crossed a border . . . We reached mighty Scotland.

Und das Land empfing uns mit schönsten Landschaften. Und dem ersten so richtigen Pass auf unserer Tour. Für uns mit gut beladenen Velos hatten es die gut 300 Höhenmeter in sich. Die Landschaft während des Aufstiegs entschädigte uns reichlich für die Strapazen.

In Hawick (Hojck auspgesprochen) setzen wir uns an die Sonne, um uns für den letzten Teil der heutigen Etappe zu rüsten: rauf zum Alemoor Reservoire, durch eine prächtige hochmoorähnliche Landschaft. Und runter zum Camping – wieder mal versucht, einen Platz auf dem Campsite in Ettrick zu ergattern, das ging schon mal fast schief, diesmal fast ganz, aber das Pub im Ort hat einen Garten, und etwas zum Znacht dann auch noch grad, und wenn wir anständig sind über Nacht, gibts auch etwas zum Zmorge, was wir schampar praktisch finden.

Obwohl: Der Kafi aus der Bialietti ist ziemlich sicher besser. Viel besser.

Ah ja, und der Garten des Platz ist ziemlich schäbs. Hansj wird in der Zeltwand hängen, und ich dauernd runterrutschen. Aber . . . Wir sind ja flexibel.

Stay tuned for 2morro’ when we’re hitting Loch Mary.