Schriftgröße: +
2 Minuten Lesezeit (307 Worte)

Tag sechs und sieben

AE0D65BB-D174-4439-A09C-CCDFEA35B5E1

​29. und 30. Juli

​Biggar–Newmilns ​Wetter: sommerlich  ​Wind: genug Gegenwind
​Tageskilometer: 90 und 59

​Geschwindigkeit: 17 km/h

 Ich muss schnell machen. Der Akku neigt sich dem Ende zu . . .

Gestern waren wir vor allem auf der Hauptstrasse unterwegs. Da kamen wir zwar ordeli fürsi, aber so ein richtiger Genuss stellte sich nur ganz zu Beginn ein, als wir mit Rückenwind gegen Lanark schwebten – die Wellen der Strasse liessen wir gelassen hinter uns. Danach war fertig mit segeln, jede Steigung wurde mit dem Gegenwind zur „Tortour“, und bergab rollte es auch nicht wirklich. Zudem war die Strasse schmal und der Verkehr dicht. Also nur bedingt Genussradeln. 

Immerhin, das muss auch gesagt sein: Das Wetter spielt immer noch in derselben Mannschaft wie wir.

Die Suche nach einem Platz zum Campen gestaltete sich schwieriger als erwartet. Mit dem Resultat, dass wir uns in ein Wäldchen hinter der Fire Station von Newmilns „verkrochen“ und uns vom Take-away-Inder ein Tandoori  genehmigten. So Take-away wars dann nicht mal, da sie für uns das Restaurant up the road aufschlossen, damit wir uns anständig hinsetzen konnten.

Am Abend setzte dann leichter Regen ein, von den Bäumen tropfte der Regen die ganze Nacht auf unsere Zelte und verströmte irgendwie Gemütlichkeit. 

In Galston ein kurzer Frühstücksimmbiss, nach Kilmarnock und von da via Veloweg Richtung Ardrossan, auf dass wir die Fähre erwischen würden. Leider gabs keine Möglichkeit, direkt nach Campbeltown auf der Halbinsel Mull of Kintyre, darum halt mal wieder nach Brodick auf Arran, aber das hatten wir schon mal, darum nur kurz: 55 Minuten. Schöne Ankunft. Kochen auf dem Zeltplatz und jetzt noch ein bisschen Pub. Auch weil Blog.

Morgen ist gutes Wetter angesagt. Die Strecke nach Lochranza im Norden von Arran wird also . . . Neinneinnein: Das schreibe ich 

Nicht sonderlich spektakulär für die, die es betrachten, aber für uns. Nach 385 km nach Newcastle erreichen wir wieder das Meer.
1
Tag acht: Almost a Nothing-to-do Day
Tag fünf: The Tour of Three Lochs
 

Kommentare

Derzeit gibt es keine Kommentare. Schreibe den ersten Kommentar!
Donnerstag, 09. Mai 2024

Sicherheitscode (Captcha)