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Tag neun: Oh, What a Wonderful World

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​1. August ????????????????????????????????????

​Route: Lochranza–Lochgilphead ​Wetter: sommerlich mit frischer Brise und weniger ​Wind: gut Rückenwind
​Tageskilometer: 77
​Zeit: 
​​Geschwindigkeit: 18,51

​Nach einer eher kühlen Nacht gabs einen eher langsamen Start heute Morgen. Genug Zeit für Kafi, das Zelt ein bisschen sonnen, damit der Tau verdunstet, alles ein bisschen gemütlich nehmen – und dann wars doch auf einmal höchste Zeit für die Fähre von Lochranza nach Claonaigh.

Von Claonaigh Richtung Tarbert führte uns die Strasse Richtung Tarbert über einen kleinen Pass, Autos sozusagen keine, und mit den wenigen, die da sind, sind wir „on friendly terms“ – man trifft sich in den Passing Places, den Ausweichstellen auf den Single Track Roads – lächelt sich an, Daumen hoch, ein kurzes WInken. 

Überhaupt: Den schottischen Autofahrern/innen – zumindest auf den kleineren Strassen – muss oder darf man ein Kränzchen winden. Auf dichter befahrenen Strassen teilt sich das auf in solche, die sich kaum getrauen zu überholen, und solche, die sowieso überholen.

Nach Fish&Chips (für mich) und Prawns, Scallops und Chorizo für den Hansj sind wir gestärkt für die Coastal Route von Tarbert nach Lochgilphead. Eine Klasse für sich: immer in Duftnähe der Küste, wild um die Hügel herumkurvend, und wenn es nicht richt für die Kurve, führt die Strasse halt über den Hügel – und das kommt nicht allzu selten vor.

May the road rise to meet you
May the wind be at your back
May the sun shine warm upon your face
May the rain fall softly on your fields

(From: An Irish Blessing)

Sie stieg zuweilen heftig an, diese Strasse, aber glücklicherweise nie allzu lange. Und den Wind, den hatten wir tatsächlich von hinten. Einige der Hügel konnten wir dank des WInds fast ausglätten, die anderen, ein bisschen längeren oder steileren, gingen in die Beine. Aber alles durch eine Landschaft, die alle Strapazen wettmachte – und wenn die Strapazen gering waren, wurde es also fast so ein bisschen kitschig.

Auf der einen Seite üppiges Grün, auf der anderen das Meer, dahinter am Horizont zuerst die Isle of Islay und die Isle of Jura.

If you want to know more, go there and look for yourself, because words can fail so easily. 

​Hier kommt nun die letzte Zeile des Irish Blessings zum Zug: the rain. it began very cautiously. Softly, it fell upon our faces. The intensity increased though! By the time we reached the summit of the last and biggest height today, the drizzle had increased into serious rain. And by the time we reached Lochgilphead it poured down – raining cats and  Still: we‘re about to set up our tent and fall asleep in the dry. But after a meal in the pub and perhaps (?) another beer, this might be not as tough as it may sound . . .

But hey: What would Scotland be without rain?

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Tag zehn: Highway, Hell and Paradise
Tag acht: Almost a Nothing-to-do Day
 

Kommentare 1

Gäste - Nik am Sonntag, 21. August 2022 00:59

da habt ihr Islay ja einfach links liegen gelassen.

:o da habt ihr Islay ja einfach links liegen gelassen.
Samstag, 18. Mai 2024

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