Pilger, Blutwurst, Karten, blauer Himmel, Evolution und Wäsche – Burgos
Etwa in der Reihenfolge.
Da wir heute schon gefühlte Monate mit dem Verfassen der englischen Zusammenfassung verbrachten und Didis Lehrerjob wegen eventueller Fehler eventuell möglicherweise auf dem Spiel stehen könnte – das ist ja auch bei der deutschen Fassung immer so ein bisschen das Damoklesschwert, gell, ihr in Zürich! –, wird's heute kurz.
Die Stadt strotzt vor PILGERN, die dem Jakobsweg nachpilgern. Und die Kathedrale gibt also tatsächlich schon noch was her. Jedenfalls von aussen. Drin hatte es cheiben viele Leute. Und Eintritt kostet das dann auch noch. Eintritt in die Kirche, wohl so eine moderne Form von Ablass.
Da lassen wir lieber vom Pilgern ab und trinken einen Kaffee unter BLAUEM HIMMEL und besprechen die weitere Route, die wir aufgund ;-) der KARTE, die Dagmar erstanden hat, endlich ein bisschen besser planen können – Portugal naht, liebe Freunde!
Didi isst zum Zmittag Morcilla de Burgos, so eine Art BLUTWURST, ähnlich des schottischen Black Pudding. Und danach steht ein Besuch des Museo de Evolución Humana an. Östlich von Burgos, in der Region Atapuerca, wurden Ausgrabungen gemacht, die anscheinend viel Aufschluss über die EVOLUTION von Homo Sapiens, Neandertaler und Homo Heidelbergiensis gegeben haben. Ein wirklich spannendes Museum, gut dargestellt und coole Architektur obendrein.
Und dank der vifen Hotelfrau haben wir nun auch wieder frisch gewaschene Kleider. Die Besitzerin des Hotels hat uns angeboten, unsere WÄSCHE für "poco, poco" zu machen. Aber das mit dem Vif hat einen kleinen Haken. Nämlich dass "poco, poco" übersetzt 25 € bedeutet. Das sind in Ungefähr fast so zirka zwei etwa dreigängige Nachtessen mit Wein hier. Sagen wir also mal so vorsichtig um die 70 Franken. Da-Giaccomelli-Preise, versteht sich.
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