Null km, Wetter mal sonnig, mal bedeckt, ein bisschen windig
Das Velo bewegten wir heute keinen Zentimeter.
Wir freuten uns auf einen ruhigen Tag in Annecy. Und den hatten wir. Eben: faire la lessive zu Beispiel. Nach den schweisstreibenden Anstiegen gestern waren die Salzränder deutlich zu sehen. 4 Euro, inklusive Waschmittel und Tumbler. Wer weiss, wie häufig wir bis Marokko noch Gelgenheit dazu finden. Und über die Pässe, die auf uns warten, sind wir wohl nicht so schnell, dass wir vor den eigenen Gerüchen fliehen könnten. Zumindest bergauf. Aber das längt jetzt mit dem.
Auf dem Markt deckten wir uns für das Mittagessen und das Znacht ein - und wir dachten auch schon an morgen, wo wir ja unterwegs auch wieder was nachschieben können müssen. Und so ein Markt ist eine Augenweide: soooo viele feine Sachen - von Gemüse und Früchten über Apero-Sachen hin zu Brot in allen Variationen und Charcuterie - und eine Menschenmasse mit glustigen Augen, die sich durch die engen Gassen schiebt.
Am Nachmittag ging Didi auf die Suche nach Benzin für unsere Kocher, damit wir auf dem Camping auch mal was zubereiten können. War eine eher weitläufige Suche, da die Tankstellen in der Innenstadt schon seit jeher eine dünn gesähte Angelegenheit waren - und dies wohl noch mehr wurden. Es reichte dann aber doch noch für einen ausgiebigen Kaffee in einem hübschen Strassenkafi, wo dann auch der englische Blogeintrag entstand.