Rouler comfortablement
St.-Marie–Montpellier
Beau temps, quelques nuage, le soir de la pluie
77 km, t: 3:25, 22,56 im Schnitt, Vmax: 41
Heute ging's mehrheitlich auf Nebenstrassen und zuweilen auf vierspurigen Hauptstrassen Richtung Montpellier. Wobei die Vierspurer nicht mal so unangenehm waren, da sich die Autofahrer sehr gesittet benehmen in Frankreich. Ich kann mich erinnern, dass das auch mal anders war vor einiger Zeit. Lastwagen hatte es auch nur ganz wenig. Und meist hat es einen guten Fahrrad- oder Pannenstreifen am Rand, ohne wird's stressig.
Der Wind war heute auf unserer Seite. Und nur die nervenzehrende Einfahrt auf Montpellier sorgte für einen Schnitt unter 25 km/h. Aber mit Höhenmetern können wir nochmals nicht angeben – da sprechen wir eher von Zentimetern.
Die leichte Bewölkung war eine Wohltat, nachdem wir gestern den ganzen Tag an der Sonne gebrütet hatten. Und die Landschaft wurde auch wieder abwechslungsreicher. Aber nicht viel fotogener. Pferde gabs jedoch viele zu sehen – scheint tatsächlich so ein Ding zu sein, hier in der Camarque.
Einen ersten und auch den einzigen Rasthalt machten wir in Aigues-Mortes – Touristen noch und nöcher, aber sonst wirklich eine schöne Stadt – fast ein bisschen Disneyland.
In Montpellier mit dem Velo einzufahren, war nicht grad einfach, komplizierte Kreuzungen, lauter Einbahnstrassen und Strassenbahnen mit elektronischem Glockensound machen das ganze so ein bisschen zu einem Game, in dem man Tests bestehen muss. Wir meisterten das aber nicht schlecht, die Fehlermeldungen (das Gehupe) anderer Autofahrer hielten sich in engen Grenzen. Nächstes Mal steigen wir ein Level höher ein – zum Beispiel im Feierabendverkehr.
Leider war die Jugi ausgebucht, dafür fanden wir eine hübsche Pension im Zentrum. Wo wir nun gern noch einen Tag bleiben würden, falls sie noch einen Platz haben morgen. Leider ist das aber noch nicht so sicher.
Mais Montpellier a encore besoin de de nous pour une journée.
Kommentare 1
das Velo a de Fassade gfallt mer no
Nik