28. August

Erlach-Yverdon

Sonnig und warm - fast, als ob es Sommer wäre.

65 km, 19,9 km/h im Schnitt bisher, 3:15h, T: 8:38h

Wir frühstückten noch ausgiebig auf dem Campingplatz, bevor wir wieder etwa um halb11 loskamen und weiter der Mittellandroute folgten. Übrigens: natürlich ist es nicht Asterix, sondern Obelix, der da von Schweiz ist flach spricht. Der kulturell versierte Mitleser hat das sicher auch schon unter den Kommentaren korrigiert. Und sonst: danke im Voraus.

Lange gerade Strecken wechselten sich heute ab mit kurzen giftigen Steigungen. Meistens eher sinnlose Angelegenheiten, da es danach grad wieder ebenso steil runterging. Ohne ein spezielles Goodie wie grandiose Aussicht oder ein schmuckes Beizli zu bieten auf der Anhöhe. Ein bisschen mehr Obsi und Nitzi aber schon als bisher.

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Mittwoch, 27. August

Olten - Erlach, ca. 105 km, ca. 19,5 Schnitt 5:23

Sonnig und recht warm, mit schönen Wolken

Nach einer eher schwierigen Nacht in einem nachlässig und schwabbelig aufgestellten Zelt, in der es regnete - und das nicht zu knapp - konnten wir dann ein gutes Frühstück im Karl's-Kühne-Gemeinschaftsraum geniessen - einfach, aber eben: genau das Richtige nach soner Nacht.

Um halbelf waren wir dann tatsächlich reisefertig und kurvten nochmals durch Olten. Die Veloroute 5 macht's einem einfach. Fast immer ebenführ, wenig Strecken mit Verkehr. Und wenns dann doch mal Verkehr hat, ist's, weil man einen Wegweiser nicht gesehen hat. Was kein Wunder ist. Denn manchmal sind die echt an den unmöglichsten Orten versteckt. Wie Eiersuchen an Ostern irgendwie. Oder und unklar. Wie die Existenz des österlichen Hoppelhasen für die Kinder und solche, die es bleiben wollen.

Die Route führt über viele eigentlich schön ausgebaute Feldwege. Da es ja diesen Sommer nicht allzu lange Trockenperioden gab, hat es aber ziemlich viele Glunggen auf der Strecke. Und da Didi die nicht immer rechtzeitig sieht, sieht resp. sah das Velo resp. Dagmar aus wie nach der Rallye Paris-Dakar.

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Nachtrag

Es ist Morgen. Es regnet. Auf dem Areal sind die Bagger aufgefahren. Wohl um die Bühne wieder in Ordnung zu bringen. Oder einfach, um uns zu ärgern.

Noch ein paar Bildli von Nik, der unsere "nervöse Abfahrt" festgehalten hat.

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