Tag vierundfünfzig: Easy Night

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​15. September 2022

​Route: Port Askaig–Bowmore–Port Charlotte ​Wetter: mehrheitlich sonnig ​Wind: kühl, aber unsere Richtung ;-) 
​Tageskilometer: ca. 51,5
​Höhenmeter: 465
​​Geschwindigkeit: 19.7 km/h

Unsere Bedenken, einen ordeligen Schlafplatz, resp. Stellplatz für unser Zelt, zu finden, zerschlugen wir grad nach Ankunft der Fähre in Port Askaig. Wir marschierten nach kurzen Blicken in die Dunkelheit der näheren Umgebung gradwegs ins Hotelpub, um die Lady an der Theke die Frage der Fragen zu stellen: ob man da irgendwo ein Zelt aufschlagen könne. Probably, aye, but you’d better ask my husband over in the shop. – Still open? – Aye, he’s there, he knows better, I’m sure.

Und tatsächlich führte Iain uns ins Gärtchen hinter dem Hotel, grad mit Sicht auf die Anlegestelle der Fähren und das kleine Hafenbecken für ein paar Fischerboote, ein Lifeboat und eine Handvoll anderer Schiffchen.

Unsere Nacht war gerettet. Unser Abend auch, denn das Pub lag ja wirklich grad um die sprichwörtliche Ecke.

Hotel’s backyard
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Tag dreiundfünfzig: Departing on the MV Hebridean Isles

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​14. September

​Route: Oban–Port Askaig ​Wetter: windy
​Kilometer auf dem Velo: 1,3 ​Kilometer total: 103

Nach ein paar weiteren gemütlichen Stunden im Hafenstädtchen Oban sind wir nun mit fast einer Stunde Verspätung doch noch unterwegs Richtung Port Askaig auf Islay. Die Sonne spielt mit den Wolken Versteckis. Dort, wo sie sich doch noch zeigt, taucht sie die am Weg liegende Insel Mull auf Steuerbord in sattes grün.

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Tage ein- und zweiundfünfzig: Making Ourselves at Home in Oban

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​12. und 13. September

​Oban ​Wetter: teilweise bedeckt, leicht windig


Oban wurde zu einer Art Basislager für uns: Nachdem wir schon zu Beginn ein bisschen Zeit hier verbracht hatten, wurden es nun vier Tage – eigentlich wegen eines schwer interpretierbaren Fahrplans der CalMac – Caledonian MacBrayne, der Fährgesellschaft hier in Schottland. Uneigentlich war es aber auch prima. Hansj erkundete unentwegt die Gegend per Velo und Schiff, ich ebenso unentwegt das Städtchen. Zu Fuss. Und schwimmen (hier im Hallenbad, für das Real Thing im Hafenbecken bin ich zu sehr verwöhnt) bin ich auch dreimal gegangen.

McCaig‘s Tower – or McCaig‘s Folly, how it‘s normally called
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